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Rezeptfoto des Gerichts Nudeln mit veganer Linsen-Bolognese

Einfache Linsen-Bolognese (vegan)

Alica OttenjannAlica Ottenjann
Diese Abwandlung des Klassikers ist mindestens genauso lecker und dazu noch viel gesünder als die fleischhaltige Variante. Zusammen mit Vollkornnudeln lässt sich mit diesem Rezept eine schnelle und vollwertige Mahlzeit zubereiten. Guten Appetit!
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5 von 5 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 25 Minuten
Arbeitszeit (gesamt) 30 Minuten
Gericht Hauptgericht
Ernährung Vegan
Portionen 4 Portionen

Zutaten

  • 150 g rote Linsen
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Möhren
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • TL Cayennepfeffer optional
  • 400 g stückige Tomaten Dose
  • 1 Zitrone Saft
  • 1 Hand Basilikum frisch
  • 1 Hand Petersilie frisch
  • 1 TL Oregano getrocknet
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Ahornsirup optional
  • 1 TL Hefeflocken optional

Anleitung

  • Die Linsen gut waschen, bis die Flüssigkeit beim Abgießen fast klar aussieht. Anschließend in etwa der doppelten Menge Wasser 10 Minuten kochen und beiseite stellen.
  • In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Möhren in möglichst kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und klein hacken.
    Geschnittene Gemüsewürfel aus roten Zwiebeln und Möhren
  • Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Gemüsewürfel darin anschmoren, sodass sie eine leichte Bräune bekommen.
  • Knoblauch und Tomatenmark unterrühren und kurz mit anrösten, dann Paprikapulver und Cayennepfeffer hinzugeben und ebenfalls 2-3 Minuten unter Rühren erhitzen.
  • Anschließend die stückigen Tomaten in den Topf geben und die Hitze reduzieren, sodass die Sauce nur noch leicht köchelt. Die Linsen vorsichtig hinzufügen und gelegentlich umrühren.
  • Nach 10 Minuten die frisch gahackten Kräuter ergänzen und mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.
  • Je nachdem wie viel Säure in den Tomaten enthalten ist, kann die Sauce geschmacklich mit etwas Zitronensaft oder Süße, in Form von Ahornsirup, Agavendicksaft o.ä., ausbalanciert werden.
  • Klassisch wird Bolognese zu Spaghetti serviert, aber natürlich sind auch alle anderen Nudelsorten erlaubt! Wer auf den Parmesangeschmack nicht verzichten möchte, kann als vegane Alternative einfach Hefeflocken über die Sauce streuen.

Tipps und Tricks

  • Sollte das Gemüse und das Tomatenmark beim Anbraten am Boden ein wenig anbrennen, einfach mit etwas Wasser ablöschen. So lassen sich die entstandenen Röstaromen leicht mit einem Kochlöffel lösen und die Sauce wird dadurch sogar noch etwas leckerer!
  • Mit diesem Rezept lässt sich leicht etwas mehr Gemüse auf den Teller „schmuggeln“ als es dem/der Gemüseskeptiker/in lieb wäre. Je kleiner die Möhren gewürfelt werden, desto weniger fallen sie am Ende noch auf. Das Rezept kann natürlich noch mit anderen Gemüsesorten abgewandelt und nach Belieben variiert werden. Für mehr Geschmack gebe ich z.B. gerne kleingewürfelten Staudensellerie dazu und brate diesen am Anfang mit den Zwiebeln und Möhren ordentlich an. Der typische Selleriegeschmack verschwindet so fast vollständig, aber die gewisse Würze bleibt erhalten.
  • Bei den Nudeln gibt es mittlerweile auch ein großes Angebot an Vollkornvarianten. Wer sich dabei noch nicht komplett mit dem „Vollkorngeschmack“ anfreunden kann, mischt am Anfang einfach die normale mit der dunkleren Variante (dabei auf jeden Fall die unterschiedlichen Kochzeiten beachten).