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Rezeptfoto des Hummus-Dips

Klassisches Hummus (vegan und einfach)

Alica OttenjannAlica Ottenjann
Dieses Hummus-Rezept ist nicht nur einfach und schnell gemacht, sondern kommt auch ganz ohne tierische Inhaltsstoffe aus. Es eignet sich für viele verschiedene Gerichte und kann ganz leicht durch zusätzliche Zutaten, wie getrocknete Tomaten oder verschiedene Gewürze und Kräuter, an jeden Geschmack angepasst werden. Probiert es aus!
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5 von 5 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 5 Minuten
Arbeitszeit (gesamt) 10 Minuten
Gericht Aufstrich/Dip
Ernährung Vegan
Portionen 6 Portionen

Hilfsmittel

  • Mixer
  • Pürierstab (alternativ)

Zutaten

  • 400 g Kichererbsen (gekocht)
  • 50 ml Wasser
  • 1 Zitrone Saft
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tahin Sesammus
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • ½ TL Kurkuma gemahlen
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Chiliflocken optional

Anleitung

  • Für die Hummus-Herstellung eignet sich am besten ein normaler Standmixer oder ein guter Pürierstab. Ein Hochleistungsmixer ist hierfür nicht notwendig, da Hummus ohnehin eher bei mittlerer Geschwindigkeit zubereitet werden sollte.
  • Die gekochten Kichererbsen zusammen mit der Hälfte des Zitronensaftes, den geschälten Knoblauchzehen,Wasser, Olivenöl, Kreuzkümmel und Kurkuma zu einer cremigen Masse verarbeiten.
  • Sollte das Hummus noch zu fest sein, je nach gewünschter Säure den übrigen Zitronensaft oder noch etwas mehr Wasser hinzugeben und erneut kurz mixen bis die passende Konsistenz erreicht ist (das ist natürlich Geschmackssache).
  • Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Fertig ist das klassische Hummus, das sich auch gut als Basis für weitere Variantionen eignen. Wer es etwas schärfer mag, kann das Ganze noch mit Chiliflocken würzen. Für eine frischere Note eignet sich z.B. der Schalenabrieb der Zitrone (hier unbedingt auf Bioqualität und eine unbehandelte Schale achten!)

Tipps und Tricks

  • Die Kichererbsen bekommt ihr entweder bereits gekocht in der Dose oder in getrockneter Form. Während die Konserven-Variante natürlich zeitliche Vorteile bietet, könnt ihr mit den frisch gekochten Kichererbsen noch mehr Nährstoffe ins Rezept einbauen. Beim Garen gehen einige wertvolle Inhaltsstoffe ins Kochwasser über, das ihr dann einfach statt des normalen Wassers für die Hummus-Herstellung verwenden könnt. Dabei solltet ihr allerdings die richtige Zubereitung von Kichererbsen und Hülsenfrüchten im Allgmeinen beachten: Getrocknete Vertreter werden am besten erst mind. 12 Stunden in Wasser eingeweicht und anschließend in frischem Wasser gekocht. Das Einweichwasser enthält häufig Substanzen, die bspw. die Verdauung von Hülsenfrüchten erschweren können, daher sollte dies nicht verzehrt werden. Während des Kochvorgangs werden dagegen gesundheitsförderliche Substanzen gelöst und gleichzeit weniger gute Stoffe inaktiviert [1].
  • Bei Tahin, auch Tahini oder Tahina genannt, handelt es sich um Sesammus, das mittlerweile in den meisten Supermärkten und sogar Drogeriemärkten angeboten wird. Wie bei vielen Lebensmitteln gibt es auch hier zwischen den Herstellern sowohl geschmackliche als auch qualitative Unterschiede. Ich persönlich greife am liebsten zu der Bio-Variante und achte auf eine möglichst flüssige Konsistenz. Sollte sich einmal oben etwas Öl abgesetzt haben, kann dieses einfach wieder untergerührt werden (bei Nuss- und Samenmus ist das ein ganz normaler Vorgang und hat nichts mit einer minderwertigen Qualität des Produktes zutun).