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Rezeptfoto der cremigen Kürbissuppe mit Kokosmilch und weißen Bohnen (vegan)

Cremige Kürbissuppe mit Kokosmilch und weißen Bohnen

Alica OttenjannAlica Ottenjann
Diese vegane Kürbissuppe ist durch die weißen Bohnen und die Kokosmilch besonders cremig. Ingwer und Chili sorgen neben einer leichten Schärfe für weitere wertvolle Inhaltsstoffe, die das Gericht insgesamt zu einer vollwertigen und gesunden Mahlzeit machen.
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5 von 3 Bewertungen
Vorbereitung 15 Minuten
Zubereitung 30 Minuten
Arbeitszeit (gesamt) 45 Minuten
Gericht Suppe
Ernährung Vegan
Portionen 8 Portionen

Hilfsmittel

  • großer Kochtopf
  • Mixer hitzebeständig
  • Pürierstab (alternativ)

Zutaten

  • 1 kg Hokkaido-Kürbis
  • 3 Möhren
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 cm Ingwerwurzel frisch
  • 2 cm Kurkumawurzel frisch oder 1 TL gemahlen
  • 2 EL Olivenöl
  • 300 g weiße Bohnen (gekocht)
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Orange Saft
  • 1 TL Chiliflocken optional
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Kürbiskernöl zum Servieren

Anleitung

  • Den Kürbis gründlich waschen, die Kerne mithilfe eines Esslöffels herauslösen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Die Möhren ebenfalls waschen und grob würfeln.
  • Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und in kleine Stücke schneiden. Ingwer- und Kurkumawurzel waschen, harte und holzige Teile der Schale entfernen und anschließend klein hacken.
  • In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und darin Kürbis, Möhrenwürfel sowie die Zwiebeln leicht anrösten. Dann Knoblauch, Ingwer und Kurkuma hinzugeben und kurz unter gelegentlichem Rühren weiter anbraten.
  • Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen und die gekochten Bohnen ebenfalls in den Topf geben. Bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis und die Möhren weich sind.
  • Mithilfe eines Pürierstabs oder eines (hitzebeständigen) Mixers wird das Gemüse zu einer cremigen Masse verarbeitet und mit der Kokosmilch verrührt. Je nach gewünschter Konsistenz kann die Suppe mit etwas Wasser oder Gemüsebrühe zusätzlich gestreckt werden.
  • Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und dem Orangensaft abschmecken.
  • Die cremige Kürbissuppe auf dem Teller mit etwas Kürbiskernöl beträufeln. Als zusätzliches Topping eignen sich z.B. geröstete Kürbiskerne oder frische Kräuter.

Tipps und Tricks

  • Der Hokkaido-Kürbis hat den großen Vorteil, dass seine dünne Schale beim Kochen ebenfalls weich wird und einfach mitverzehrt werden kann. Dadurch sparen wir uns das aufwendige Schälen und die Gefahr, uns dabei mit dem Messer selbst zu verletzen (die runde Form und die zum Schälen benötigte Kraft stellen eine eher suboptimale Kombination dar). Keine Angst, ihr erhalltet trotz der Schale eine cremige Kürbissuppe!
  • Die Ingwer- und Kurkumawurzel lässt sich am besten mithilfe eines Teelöffels "schälen". Dazu wird die Schale einfach mit der Löffelkante vorsichtig heruntergeschabt. Der Vorteil dabei ist, dass deutlich weniger der Wurzel am Ende im Müll landet als es mit dem Messer der Fall wäre. Warum ihr außerdem am besten zur Bio-Variante greift und möglichst nur die harten Stellen der Schale entfernt, erfahrt ihr weiter unten.
  • Dieses Rezept eignet sich besonders gut dafür, mehr Hülsenfrüchte in den Speiseplan zu integrieren. Sie werden einfach am Ende zusammen mit den übrigen Zutaten püriert und sorgen für eine cremige Suppe. Damit die schöne orange Farbe erhalten bleibt, würde ich entweder weiße Bohnen oder Kichererbsen empfehlen. Theoretisch sind aber auch andere Vertreter möglich, die sich ebenfalls als Topping einsetzen lassen (z.B. leicht angeröstet und kräftig gewürzt). Wer die Bohnen sogar selbst kocht, kann einen Teil der Gemüsebrühe durch das Kochwasser (nicht aber das Einweichwasser!) ersetzen. Mehr zu diesem Thema findet ihr in den Rezepttipps des Beitrages "Klassisches Hummus".
  • Die Orange lässt sich auch durch eine Zitrone ersetzen, die dann zwar weniger Süße, dafür aber mehr Säure mitbringt. Probiert einfach aus, welche Variante euch besser schmeckt.